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Sich einen runterholen
Die sucht kecken Nippelchen bilden zwei zauberhafte, spitze Erhebungen als Draufgabe. Beide können nicht schwimmen, auch weil sie sich nie fast nackt in der Öffentlichkeit zeigen würden. Und als ich größer wurde, in die Pubertät kam und ganz viele Fragen hatte, wurden diese totgeschwiegen. Was frau sucht jungen mann verblüffend wenige Frauen dauerhaft ertragen konnten. ”Das finde ich so lieb von dir, dass du mir helfen willst. Danke.” ”Warum holst du dir ein Handtuch?” Ganz sachlich kam die Frage. Sie überlegt. ”Ja, das macht Sinn.” Sie nickt sich zu, dann blickt sie auf und sieht ihn genau an. ”Ja, fang jetzt bitte an. Heljensbad sauna.
Sie warf ihre schwarze Jacke auf den Stuhl, der uns an der Tür als Garderobe diente, und lief zielgerichtet am Tisch vorbei zum anderen Ende des Sofas, wo sie schließlich entspannt seufzend neben mich plumpste. »Habt ihr schon entschieden, was wir gucken?«, wollte sie wissen. »Nice, einmal Männer in hautengen Klamotten, bitte«, witzelte Lena. Bevor Carla den ersten Film mit Tom Holland ausgewählt hatte, stand ich von der Couch auf. »Ich geh' mir was Hautenges anziehen«, veräppelte ich sie, wie es auch meist ihre Art war. »Ich hol' bloß Eis. Was wollt ihr?« »Vielleicht später«, meinte Carla. »Genau. Cookie Dough oder Caramel Core?« Lena reckte den Kopf mit einem Blick wie ein zufriedenes, verhätscheltes Kind und streckte die Hände aus, als ich mit dem Eisbecher und zwei Löffeln zurückkam.
Idee bremen.
Erneutes kurzes öffnen jener pikanter Schubladen. Immer noch alles da. Kein Zweifel, keine Illusion. Durch die geöffneten Fenster hörte ich das Gartentürchen ins Schloss fallen, das Zeichen schnell nach oben zu gehen. Um diese Zeit könnte es nur Benno sein. Vielleicht sollte ich mal testen wie der Junge auf direkte weibliche Reize reagierte? Oder gar Peter? Das wäre vielleicht für den Moment ein erster feiner Anhaltspunkt? Vor allem ohne dass der Betroffene der Beiden einen Verdacht schöpfen würde? In Gedanken plante ich meine weiteren Schritte. Gewissheit ohne mich selber zu Blamieren. Wie geht das? Abends begann ich wie fast immer zum Kochen. Nur ein für mich völlig ungewohntes Gefühl mit dieser Garderobe am Herd zu Stehen: Aufpassen damit das gute Kleid nicht angeschmuddelt wird, dann mit solch hohen Schuhen länger zu Stehen, der einengende Druck an den Füssen, die stark abgebogenen Zehen, der etwas unsichere Stand, manchmal blieb der hohe Absatz bei schlampigem gehen an einer hochstehenden Fliese hängen, das ungewohnt laute tackern am Boden, das rutschen der harten Sohle. Die alten Birkis sind eindeutig Bequemer. Beim Essen beobachtete ich immer wieder möglichst unauffällig aus den Augenwinkeln. Benno vergaß fast das Essen und starrte mich unentwegt an. Selfsuck.Endlich verstand ich, was los war. Dann setzte Lena fort: Ich war bereits voller Aufregung gewesen, aber mit dieser Neuigkeit hatte Lena noch einmal nachgewürzt.
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