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„Lang!” grinste ich ihn an. „Ja Stefan, denke so 5-7 Tagen, werden es wohl. Ich bekomme den genauen Zeitplan erst heute Abend.” „Gut, gut. Bevor ich fahre komm ich nachher noch mal zu dir.” „Stefan, hast du kurz Zeit.” Völlig irritiert was mein Vater nur von mir wollte, brachte ich nur ein zögerliches „Ja” heraus. Ich atmete noch einmal tief durch und begann zu lesen. Ich saß da mit offenem Mund und las wieder und wieder den Brief meines Vaters.
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Pauls-Kirche an der Danziger Straße getauft. Die Bromberger Eisenbahn-Direktion war zu diesem Zeitpunkt als Verwaltungszentrum der von Anbeginn an staatlichen preußischen Ostbahn bereits über dreißig Jahre alt, mein Vater hatte seine gesamte Berufslaufbahn dort verbracht und war einer der Väter des massiven Eisenbahnbaus im Osten des Königreichs Preußen. In Daressalam angekommen stellte ich als erstes fest, dass mich ein mehr als ungewohntes Spätherbstwetter empfing: warm, regnerisch und praktisch windstill. Die Luft stand wie eine feuchte Wand. Wir führten ein einstündiges, sehr freundschaftliches Gespräch über die aktuelle Lage der OAEG und ihre zahlreichen Probleme. Direktor Huber war glücklich, seinen technischen Stab um einen berufserfahrenen Eisenbahningenieur zu verstärken. „Sie werden feststellen, Herr Henschel, dass wir bei weitem nicht genug Ingenieurpersonal haben. Erfreulicherweise sind Sie ohne Familie gekommen, das erhöht ihre Flexibilität und Einsatzfähigkeit.” Mein Direktor zuckte zuerst mit den Schultern. „Noch nichts endgültig entschieden. Herr Henschel arbeitet sich derzeit in die Planungen der Mittellandbahn westlich von Tabora ein. Herrin gesucht.Hatte er das wirklich gemeint.
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