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„Ich hatte gar nicht danach gefragt, aber so hat sie sich ausgedrückt, ja.” Paul beugte sich zu seiner Frau und küsste sie liebevoll. „Du musst dich nicht verteidigen, ich finde deine Idee aufregend und wenn du Torsten für den Richtigen hältst, dann schau doch, ob du Kontakt zu ihm bekommst.” Jetzt war es an Regina zu grinsen: „Du findest es scharf, wenn mich ein anderer Mann fickt? So kenne ich dich ja gar nicht.” „Wenn ich dabei bin und mitmache, warum nicht?” konterte Paul. Als Torsten am kommenden Samstag gegen 11 Uhr mit seinem Auto bei ihnen vorfuhr, war Paul sich seiner Sache plötzlich gar nicht mehr so sicher und auch Regina war spürbar aufgeregt. Aber es dauerte nicht lange, da hatten sie sich beide wieder beruhigt, denn es zeigte sich, dass Torsten ein sehr umgänglicher und durchaus sympathischer Zeitgenosse war. Er hatte sich einfach darüber gefreut, dass Regina ihn angerufen hatte, und da sie am Telefon nichts von ihren konkreten Plänen verraten hatte, war er auch ohne jeden Hintergedanken. Schnell waren sie wieder ganz vertraut miteinander, klönten, schwelgten in Erinnerungen, erzählten von dem, was in den Jahren seitdem geschehen war und tranken dabei ein paar Cocktails, weil das gute Wetter und die Situation dazu einluden. Regina hatte ein kleines Mittagessen vorbereitet und nachdem sie dann noch einen Espresso zum Abschluss genossen hatten fühlten alle eine gewissen Bettschwere. „Wollen wir einen kleinen Weg miteinander machen?” fragte sie ihren Gast, „so wie ich meinen Mann kenne, macht er lieber ein Mittagsschläfchen.” Paul grinste ertappt aber wenig später lag er auf dem Sofa und war eingeschlafen und Regina und Torsten hatten das Haus verlassen. „Dann wäre das ja geklärt,” verkündete Regina, „ich habe das Bedürfnis, mich frisch zu machen. Ts bdsm.Die letzten Tage habe ich mich wirklich sehr einsam gefühlt hier in Deutschland und dieser letzte Abend jetzt gerade mit Dir lässt mich einige extrem langweilige Momente vergessen. Aber ich muss morgen zurück nach Los Angeles und Dir war doch klar, dass aus uns beiden nichts werden würde, oder?” Elisha deutete auf den Notizblock.
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